„Civiltà Cattolica“ jetzt auch auf Russisch
Die „Civiltà Cattolica“ gilt auch als ein inoffizielles Sprachrohr des Heiligen Stuhls; ihr Leitartikel wird gewohnheitsgemäß im vatikanischen Staatssekretariat gegengelesen. Für die russische Ausgabe, die regelmäßig im Internet veröffentlicht werden soll, zeichnet das katholische St.-Thomas-Institut in Moskau verantwortlich.
An diesem 12. Februar jährt sich ein historisches Treffen des Papstes mit dem russisch-orthodoxen Patriarchen zum fünften Mal. Franziskus und Kyrill I. waren sich 2016 in der kubanischen Hauptstadt Havanna begegnet. Es war das erste Gipfeltreffen der zwei Führungspersönlichkeiten der katholischen und der russisch-orthodoxen Kirche.
Älteste italienische Zeitschrift
Die „Civiltà Cattolica“ ist die älteste noch bestehende Zeitschrift in italienischer Sprache; sie wurde 1850 gegründet. Sprachausgaben gibt es auf Französisch, Englisch, Koreanisch, Chinesisch und Japanisch. Ihr Direktor ist der Jesuit Antonio Spadaro; er gilt als Vertrauter von Papst Franziskus.
(vatican news – sk)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.