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Beisetzung eines Corona-Toten in Manaus/Brasilien am Dienstag Beisetzung eines Corona-Toten in Manaus/Brasilien am Dienstag 

Amazonien: Fast 54.000 Corona-Tote

In den lateinamerikanischen Amazonas-Staaten sind bisher 53.983 Menschen an oder mit dem Corona-Virus gestorben. Das ergibt sich aus einer Statistik, die das kirchliche Amazonas-Netzwerk Repam am Dienstag veröffentlicht hat.

Insgesamt hätten sich seit Beginn der Pandemie in den Amazonas-Staaten deutlich mehr als zwei Millionen Menschen mit dem Virus infiziert. Für Brasilien, den größten Anrainer des Flusssystems, weist die Statistik 38.219 Corona-Tote auf und mehr als anderthalb Millionen Infizierte.

An zweiter Stelle in der Statistik, was die Zahl der Infizierten betrifft, steht Peru mit 244.986 Fällen. Bei den Todesopfern liegt hingegen Bolivien mit 7.811 Verstorbenen an zweiter Stelle der Statistik.

Repam operiert mit den offiziellen Zahlen der Gesundheitsbehörden in den Amazonas-Ländern. Mit seiner Statistik will es vor allem auf die heikle Lage der indigenen Völker aufmerksam machen. Im Amazonasgebiet leben etwa eine Million Menschen, die zu indigenen Völkern gehören. Mit der Lage im Amazonasgebiet hat sich 2019 im Vatikan eine Sonder-Bischofssynode beschäftigt.

(repam – sk)

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03. März 2021, 12:26