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Sako mit dem Papst Anfang März in Bagdad Sako mit dem Papst Anfang März in Bagdad 

Irak: Patriarch ruft zu Schulbildung über Christen auf

Der chaldäische Patriarch, Kardinal Louis Raphael I. Sako, hat sich zum Beginn des islamischen Fastenmonats Ramadan für friedliche Koexistenz und gegenseitigen Respekt ausgesprochen.

Das Fasten könne „die Bande der Geschwisterlichkeit, Freundschaft und des Respekts vertiefen, die Papst Franziskus bei seinem jüngsten Besuch bekräftigt hat“. Das schreibt der Führer der katholischen Ostkirche in seiner Ramadan-Grußbotschaft an die Muslime im Irak.

„Volk des Buches“

Der Papstbesuch Anfang März habe die Grundsätze von Frieden, Stabilität und Zusammenleben gefördert und öffne damit eine neue Seite im Leben der Iraker zum Besseren. Den Muslimen wünschte er Gottes Segen für ein gesundes Fasten und Verschonung vor der Corona-Pandemie.

Sako rief Muslime im Irak auf, Christen als „Volk des Buches“ zu bezeichnen und von anderen „unkorrekten und inakzeptablen Bezeichnungen“ abzusehen. Christen sollten auch in Schullehrbüchern vorkommen, bekräftigte er erneut.

(kna – sk)
 

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12. April 2021, 11:48