Kongo: Trauer um ermordeten Imam
Der Leiter der islamischen Gemeinschaft in der Stadt Beni in der Unruheprovinz Nord-Kivu ist am vergangenen Samstag während des Abendgebets in einer Moschee erschossen worden. Der Täter konnte zusammen mit einem Komplizen auf einem Motorrad entkommen, so das „Zentrum für Friedensförderung“.
Das Zentrum fordert eine Untersuchung des Mords und die Bestrafung der Schuldigen. Es deutet dabei auf die Umtriebe mehrerer dschihadistischer Gruppen in Nord-Kivu.
Insgesamt 22 Terror-Opfer binnen 48 Stunden
Amin habe sich unerschrocken gegen islamischen Extremismus und Terrorismus ausgesprochen; darum habe er zeitweise Personenschutz erhalten. Insgesamt, so das Zentrum, hätten Islamisten bei verschiedenen Terrorakten in Beni allein am letzten Wochenende 22 Menschen ermordet.
(fides – sk)
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