Myanmar: Demonstranten fordern Freiheit
Nach Schätzungen von Gefangenenhilfsorganisationen seien bisher mindestens 759 Menschen getötet worden, mehr als 4.500 mussten in Haft. Seit dem Putsch Anfang Februar geht das Militär mit brutaler Härte gegen jeden Widerstand vor. Auch friedliche Demonstrationen werden immer wieder blutig niedergeschlagen.
Am Freitag hatten die UN gewarnt, dass sich die Lage in Myanmar in allen Bereichen zusehens verschlechtere. Armut und Covid-19 breiteten sich aus - etwa 3,4 Millionen Menschen könnten unter Hunger leiden. UN-Schätzungen zufolge habe die Gewalteskalation zu 20.000 Vertriebenen im Land und knapp 10.000 in die Nachbarländer Geflüchteten geführt.
(pm/reuters - mg)
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