USA: Kardinal Burke wird beatmet
Das teilten Mitarbeiter am Sonntag über Twitter mit. Aus Sicht der Ärzte sei sein Krankheitsverlauf ermutigend, hieß es weiter. Zugleich wurde die Bitte geäußert, für den 73-Jährigen den Rosenkranz zu beten.
Burke hatte vergangene Woche ebenfalls über Twitter bekannt gegeben, dass er sich mit dem Coronavirus infiziert habe und sich daher ausruhe. Auch werde er „exzellent“ medizinisch betreut, so der frühere Präsident des Obersten Gerichtshofs des Vatikan.
Kritiker einer restriktiven Corona-Politik
Der Kardinal gilt als dezidierter Kritiker einer restriktiven Corona-Politik. „Es muss klar sein, dass die Impfung den Bürgern nicht auf totalitäre Weise aufgezwungen werden kann“, sagte er etwa bei einer Diskussionsveranstaltung vor rund einem Jahr in Rom.
Wiederholt sprach Burke sich zudem gegen Gottesdienstverbote zur Eindämmung der Pandemie aus und kritisierte Tendenzen, das Gebet, Andacht und Messen mit „gewöhnlichen Freizeitaktivitäten wie Kino oder Fußball“ gleichzusetzen.
(kap – sk)
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