Italien: Rettungsschiffe wieder im Einsatz
Bei dem Einsatz seien 25 Personen, darunter mehrere Kinder, in Sicherheit gebracht worden. Seit Mitte September ist an Bord des Rettungsschiffes zusätzlich ein Team der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) im Einsatz.
Auch die „Geo Barents“ des Hilfswerks Ärzte ohne Grenzen befindet sich nach eigenen Angaben wieder in der Such- und Rettungszone im Mittelmeer. Und die „SeaWatch4“ wurde nach zahlreichen Hafenkontrollen wieder freigegeben und kündigte per Twitter an, baldmöglichst den nächsten Rettungseinsatz zu beginnen.
Am Samstag hatte rund 270 Organisationen aus Deutschland, Österreich und Italien zu einer Aktion unter dem Motto „Hand-in-Hand - Rettungskette für Menschenrechte“ aufgerufen. Durch eine symbolische Menschenkette von der Nordsee bis zum Mittelmeer wollten die Organisatoren auf das Sterben auf den Fluchtrouten vor allem im Mittelmeer aufmerksam machen.
Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) sind in diesem Jahr bereits knapp 1.370 Menschen bei einem Fluchtversuch im Mittelmeer ertrunken, darunter etwa 1.100 auf der zentralen Mittelmeerroute.
(kap – pr)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.