Südafrika: Synodaler Prozess läuft an
„Ich rufe Sie alle, das Volk Gottes, dazu auf, sich gegenseitig zu ermutigen und zu unterstützen auf dieser wunderbaren Reise unseres Glaubens mit unserem Papst Franziskus“, formulierte der in Uganda geborene Bischof in einem Sonntag verbreiteten Schreiben. In dieser Phase gehe es darum, allen Gläubigen Gehör zu geben, erinnerte er. Jeder sei dazu aufgerufen, „auf den Heiligen Geist zu hören“. Den synodalen Prozess wolle die Kirche „gemeinsam mit Laien, Ordensleuten, Eltern, Paaren, Singles, Männern, Frauen, Jugendlichen, Kindern, Heranwachsenden, Gesunden, Menschen mit Behinderungen, Priestern, Nonnen und dem Bischof gehen“, bekräftigte Kizito.
Vorsynodale Treffen und Umfragen
Zur Vorbereitung der Weltsynode zum Thema Synodalität, die 2023 im Vatikan stattfinden soll, kündigte der Bischof von Aliwal vorsynodale Treffen in seinem Bischofssitz an, bei denen Befragungen der Gläubigen voresehen sind. Die Antworten würden dann von Kontaktpersonen der Diözese wieder aufgenommen, präzisierte er.
Gemeinschaft, Teilhabe und Mission
In den Teilkirchen wird die Weltsynode offiziell am 17. Oktober eröffnet. Auch in der südafrikanischen Erzdiözese Kapstadt läuft der synodale Prozess an. So ermutigte Ortsbischof Sylvester David in einem Hirtenbrief mit Blick auf die Weltsynode zur Auseinandersetzung mit Fragen der Gemeinschaft, Beteiligung und Mission. Die vom Papst initiierte Synode steht unter dem Thema „Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Mission“.
(aciafrica – pr)
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