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Aufklärung über Corona-Präventionsmaßnahmen durch Caritas-Mitarbeiter in Bangladesch Aufklärung über Corona-Präventionsmaßnahmen durch Caritas-Mitarbeiter in Bangladesch 

Bangladesch: 50 Jahre Caritas

In der Stadt Chittagong hat die Caritas Bangladesch mit den Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen ihrer Tätigkeit im Land begonnen. Ob Bildungsprojekte oder Armenfürsorge, die Stärkung von Indigenen-Rechten oder ökologische Nachhaltigkeitsprojekte – die Einsatzfelder der Caritas sind breit gefächert.

„Im Lichte der Soziallehre der Kirche träumt Caritas Bangladesch von einer Gesellschaft, die die Werte der Freiheit, der Gerechtigkeit, des Friedens und der Vergebung umfasst“, sagte der Projektkoordinator von Caritas Bangladesch James Gomes UCA News anlässlich des Jubiläums. Dabei wolle man vor allem die Lebensqualität der ärmsten und schwächsten Menschen verbessern, Bildung fördern, die Gesundheitsversorgung verbessern, die Katastrophenabwehr und Widerstandsfähigkeit der Gemeinschaften stärken, die jungen Generationen zu Geschwisterlichkeit erziehen sowie die Lebensbedingungen der indigenen Völker verbessern.

Feierlichkeiten bis Oktober 2022

Die Feierlichkeiten zum goldenen Jubiläum der Wohltätigkeitsorganisation werden in dem südasiatischen Land bis Oktober 2022 durchgeführt. An deren Auftakt in Chittagong nahmen Kirchenvertreter wie der emeritierte Erzbischof von Dhaka, Kardinal Patrick D' Rozario, Bischof Romen Boiragi von Khulna, Erzbischof Bejoy D'Cruze von Dhaka, Erzbischof Lawrence Subrata Howlader von Chattogram und andere katholische Vertreter teil.

Caritas Bangladesch hat ihren Sitz in der Hauptstadt Dhaka und verfügt über Regionalbüros in allen acht Diözesen des Landes. 1967 als Caritas Ostpakistan gegründet, wurde das Hilfswerk nach dem verheerenden Wirbelsturm im November 1970 umstrukturiert und erhielt zunächst den Namen „Christliche Organisation für Hilfe und Wiederaufbau“ (CORR), bevor sie ab 1976 Caritas genannt wurde. Heute führen mehr als 6.000 Mitarbeiter und Freiwillige die Programme auf nationaler und diözesaner Ebene durch. Aktuell gibt es 112 Projekte für rund 1,6 Millionen Begünstigte, zehn Ausbildungszentren, 248 Zentren für Wirbelsturm-Opfer, elf technische Schulen, 32 Zentren für Tuberkulose- und Leprapatienten, zwei Zentren für Drogenabhängige und 36 Tagesstätten.

(vatican news/ucanews – anna poce)
 

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26. November 2021, 14:15