Corona verschärft Ungleichheiten weltweit
Im gleichen Zeitraum seien ungefähr 163 Millionen Menschen wegen der Pandemie unter die Armutsschwelle gerutscht, so „Oxfam“. Das Vermögen der zehn reichsten Menschen sei sechsmal größer als das Vermögen der ärmsten vierzig Prozent der Weltbevölkerung zusammengenommen; auch wenn das Vermögen der Reichsten um 99,993 Prozent an Wert verlöre, würden sie dennoch weiterhin zu den reichsten Menschen der Welt zählen.
„Oxfam International“ will mit diesen Berechnungen darauf aufmerksam machen, dass die Pandemie schon länger bestehende Ungleichheiten weiter verschärft hat. Rechtzeitig zum Beginn des Weltwirtschaftsforums von Davos, das nur online stattfinden kann, hat die NGO einen Bericht zur „Pandemie der Ungleichheit“ veröffentlicht.
(sir – sk)
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