Italien: Bischofskonferenz empfiehlt FFP2-Maske für Gottesdienst
Für den Gottesdienstbesuch wird so etwa eine FFP2-Maske empfohlen. Nach wie vor müssen Abstand gehalten werden, Weihwasserbecken leer bleiben und der Handschlag zum Friedensgruß entfallen. Für die Teilnahme am Gottesdienst spielt der Impfstatus jedoch keine Rolle.
Impfung für Mitarbeiter theologischer Fakultäten
In anderen kirchlichen Bereichen ist hingegen eine Impfung gegen Covid-19 nötig. Mit Verweis darauf, dass Italiens Regierung eine Impfpflicht für alle Menschen ab 50 Jahre eingeführt hat sowie weitere Verschärfungen, betont Italiens Bischofskonferenz:
„Ab 1. Februar 2022 gilt in Italien eine Impfpflicht für das gesamte Universitätspersonal, unabhängig vom Alter. Daraus resultiert, dass auch alle Mitarbeiter der theologischen Fakultäten und Institute der Religionswissenschaften sowie Dozenten der Seminare ab 1. Februar 2022 einen gültigen Impfstatus haben müssen."
Die Pandemie sei leider noch nicht gebannt und aktuell würden leider wieder steigende Neuansteckungen verzeichnet. „Der aktuellen Lage bewusst bitten wir alle, vorsichtig und verantwortungsbewusst zu sein sowie die Regeln zu respektieren, um die Pandemie einzudämmen." Zweifellos sei die Situation für alle eine große Herausforderung, betonten die italienischen Bischöfe. Sie danken zugleich auch allen Priestern, Ordensleuten und Laien, die auch während der Pandemie dem „Gottesvolk" nahe seien.
(cei - sst)
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