Österreich/Jerusalem: Spenden für Hospiz
„Halsschmerzen, Husten, Schnupfen, Fieber, Kopfweh. Von allem ein bisschen was... Zum unbeschwerten Leben zu viel, zum Sterben eindeutig zu wenig“, teilte Bugnyar gegenüber Kathpress mit. In Israel werde im Vergleich mit Österreich „wesentlich nüchterner und breiter über Nebenwirkungen und Sinnhaftigkeit von Impfstoffen diskutiert und über Alternativen in Forschung und Wissenschaft nachgedacht“, berichtete der Hospiz-Rektor. Im Heiligen Land gebe es zwar auch Skepsis, aber keine Massenkundgebungen.
„Es ist mühsam geworden“
Je länger die Pandemie dauert, „desto weniger Lust habe ich auf die ständig neuen Infektionszahlen und Maßnahmen“, gestand Bugnyar. „Es ist mühsam geworden.“ Das gelte auch für das Österreichische Hospiz, das älteste christliche Gästehaus in Jerusalem. „Tägliche Sorge“ bereite das seit beinahe zwei vollen Jahren leer stehende Haus. Der immer gleichen Problemlage - keine Gäste, keine Einnahmen, bleibende Kosten begegne er mit der regelmäßigen Bitte um Unterstützung aus der Heimat. Er bete um ein schnelles Ende der Pandemie, so Bugnyar. (Spenden: Österreichisches Hospiz - Sozialfonds, IBAN: AT43 1919 0003 0015 0125, Bankhaus Schelhammer und Schattera)
(kap – mg)
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