Ukrainische Gemeinde Rom freut sich über Gebetstag des Papstes
Zum vom Papst gewünschten Friedens-Gebetstag für die Ukraine feiert die griechisch-katholische ukrainische Gemeinde in Rom in ihrer Basilika Santa Sofia am Rande Roms ab 18 Uhr eine Vesper. Mit dabei sind neben dem Leiter der Gemeinde, Marco Jaroslav Semehen, auch Vertreter des Bistums Roms für die Migrantenseelsorge: Bischof Benoni Ambarus und der Priester Pierpaolo Felicolo.
Bischof Ambarus berichtet, dass die ukrainische Gemeinde in Rom hauptsächlich aus Frauen besteht, die hier in der Pflege arbeiten und die ihre Familien, Ehemänner und Kinder in der Ukraine gelassen haben. Sie alle seien entsetzt über das, was an ihren Grenzen geschehe. Für den Gebetstag von Papst Franziskus sind daher alle dankbar, heißt es in einer Pressemitteilung der Gemeinde:
„Wir setzen damit ein Zeichen der geistigen Verbundenheit mit der ukrainischen Gemeinschaft in Rom - und ein Zeichen der Verbundenheit mit dem gesamten ukrainischen Volk. Möge unser Ruf nach Frieden zu Gott und zu allen Menschen dringen. Jeder Krieg ist eine Niederlage für alle". Bischof Ambarus lädt zudem auch alle Christen in Rom ein, am Mittwoch, den 26. Januar, für die Ukraine zu beten.
(pm-sst)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.