Mittelmeer-Bischöfe und Bürgermeister wollen stärker kooperieren
Gemeinsam müsse etwa in Bildungsfragen, aber auch beim Schutz der Umwelt und des Klimas zusammenarbeitet werden.
Die Mittelmeerkonferenz mit etwa 120 Bischöfen und Bürgermeistern hatte am vergangenen Mittwoch begonnen. Zum Auftakt war Italiens Ministerpräsident Mario Draghi angereist. Nach Klausurtagen unter sich hatten die Kirchenvertreter und Politiker am Samstag gemeinsam beraten. Am Sonntag finden noch ein Abschlusstreffen sowie eine Messe statt. Beides hätte von Papst Franziskus geleitet werden sollen. Dieser sagte sein Kommen jedoch aufgrund von Knieproblemen kurzfristig ab.
Kardinal Bassetti übernimmt Termine des Papstes
Am Abschlussgottesdienst will auch Italiens Präsident Sergio Mattarella teilnehmen. Zelebriert wird dieser in Vertretung vom Vorsitzenden der Italienischen Bischofskonferenz, Kardinal Gualtiero Bassetti. Auch die vom Papst vorgesehene Begegnung mit den Konferenzteilnehmern im Palazzo Vecchio sowie eine Zusammenkunft mit Flüchtlingsfamilien übernimmt Bassetti. Ihn begleiten der Bürgermeister von Florenz, Dario Nardella, sowie der Erzbischof von Florenz, Kardinal Giuseppe Betori.
In der Florenz-Erklärung bekräftigen die Bischöfe und Bürgermeister erneut ihre Sorge und ihren Schmerz über die Lage in der Ukraine. Sie rufen zu einer schnellen Rückkehr zum Verhandlungstisch auf
(kna - cs)
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