China: „Freiwillige des Herrn“ leisten Corona-Hilfe
Covid-19 sei in mehreren chinesischen Regionen immer noch stark verbreitet. Die katholische Gemeinschaft habe in den letzten zwei Pandemiejahren vielfältige Erfahrungen bei der Koordination materieller Hilfen und der psychologisch-moralischen Unterstützung der betroffenen Bevölkerung, des Gesundheitspersonals und der freiwilligen Helfer gesammelt. Angesichts der andauernden Notsituation kooperiere die Kirche mit den zivilen Behörden als auch nichtstaatlichen Organisationen.
Nächstenliebe, Gebet, Geschwisterlichkeit
In Kirchengemeinden würden Spenden und Hilfsgüter gesammelt, Priester kontrollierten die Einhaltung der Gesundheitsvorschriften, Ordensschwestern betätigten sich als Fahrerinnen oder Essens-Botinnen, Seminaristen organisierten den Transport von Hilfsgütern. Unter der Selbstbezeichnung „Freiwillige des Herrn“ machten sich in den Provinzen Hebei, Shaanxi und Jiangxi zahlreiche Laien dort nützlich, wo Hilfe besonders nötig sei. Praktiziert werde hier ein „synodaler Weg der Nächstenliebe, der auf Gebet und Geschwisterlichkeit beruht“, kommentiert Fides.
(fides - pr)
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