„Gott, wie können wir in dieser Hölle menschlich bleiben?"
Es seien schon 49 Tage seit Kriegsbeginn vergangenen und die Ukraine sei mittlerweile das wohl „am stärksten kontaminierte Land der Welt“, da die vielen Bomben und zerstörten Kriegsgeräte für schwerwiegende Umweltschäden verantwortlich seien. Das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche wies auf Bombenangriffe in Charkiw hin bei der eine neue Art von Bomben zu sehen waren. „Es wurde eine neue Art von Bomben verwendet, die an Fallschirmen abgeworfen wurden, Bomben, die nicht sofort explodierten, sondern erst, wenn sich jemand ihnen näherte“, erläuterte der Großerzbischof von Kiew.
Man decke jetzt auch die schlimmsten Gräueltaten sexueller Gewalt, fügte Schewtschuk an. Es sagte, es gebe Hunderte von Fällen von Gewalt gegen Frauen, Männern und auch Kinder. „Gestern sprach unser Präsident über einen Vorfall von Gewalt gegen einen Säugling. Wir fragen uns selbst: Gott, wie können wir in dieser Hölle menschlich bleiben?“, so Schewtschuk. Seine Antwort: „Wir erkennen, dass wir nur durch die Macht Gottes in der Lage sind, die Entfremdung unserer menschlichen Art zu leben.“
(vatican news – mg)
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