Großbritannien verhängt Sanktionen gegen Kyrill I.
Der Patriarch dürfe nicht mehr nach Großbritannien einreisen; außerdem würden seine etwaigen Vermögenswerte bei britischen Banken eingefroren. Truss begründete das mit der Erklärung, Kyrill habe den russischen Angriff auf die Ukraine mehrfach in der Öffentlichkeit gerechtfertigt.
Ursprünglich hatte auch die EU Sanktionen gegen Kyrill erwogen, doch war der Plan bei einem Gipfeltreffen in Brüssel am Einspruch der ungarischen Regierung gescheitert. Das Moskauer Patriarchat teilte mit, es sei „absurd“, Kyrill durch Sanktionen zu einer Änderung seiner Haltung zu bewegen.
Papst würde Kyrill gern im September in Kasachstan treffen
Auch Papst Franziskus hat Unverständis über die Haltung des Patriarchen zum Ukraine-Krieg geäußert. Er bezeichnet sein Verhältnis zu Kyrill aber als „gut“. In einem Gespräch mit Jesuitenzeitschriften sprach der Papst unlängst von seiner Hoffnung, Kyrill im September bei einem Religionsgipfel in Kasachstan zu treffen.
(vatican news – sk)
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