Ukraine: UNICEF will 250.000 Kindern und Vertriebenen helfen
Die Regionalverwaltung von Schytomyr und UNICEF unterzeichneten demnach vor zwei Tagen eine Kooperationsvereinbarung. Nach dem Start in der Region Schytomyr sollen weitere neun ukrainische Regionen ebenfalls in das Kooperationsprojekt mit UNICEF aufgenommen werden. Gemeinsam sollen vielfältige Maßnahmen ergriffen werden - etwa die Bereitstellung von Bargeldhilfe für bedürftige Familien, die Entwicklung von Sozialdienstleistungssystemen, die Unterstützung von Schulanfangsaktivitäten und dem Gesundheitssystem sowie der Wiederaufbau beschädigter Sozial-, Wasser- und Abwasserinfrastrukturen.
„Ich glaube, dass wir mit dieser gemeinsamen Anstrengung etwas für die Kinder von Schytomyr und anderen Orten in der Ukraine bewirken können, denen der Krieg die Kindheit geraubt hat", so Vitaliy Bunechko, Leiter der staatlichen Verwaltung der Region Schytomyr.
Murat Shahin, UNICEF-Vertreter in der Ukraine, erklärte, das Kinderhilfswerk setzte sich für eine umfassende Unterstützung der Kinder in dem Kriegsland ein, um ihre Entwicklung und ihr Wohlergehen zu fördern und zu schützen. Dazu werde weiterhin mit der Regierung zusammengearbeitet, sowohl auf nationaler als auch auf lokaler Ebene.
(pm-sst)
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