Jerusalem: Patriarch fordert US-Schutz für christliche Präsenz
Laut örtlichen christlichen Berichten übergab Theophilos III. dem Staatsoberhaupt im Namen der Kirchenführer des Heiligen Landes ein Schreiben zu den Herausforderungen für die einheimischen Christen. Darin wies Theophilos III. auf wiederholte Angriffe auf Kirchen und Gläubige sowie auf kirchliches Eigentum hin.
Ferner kritisierte er Einschränkungen der Religionsfreiheit für Christen und Muslime wie etwa polizeiliche Maßnahmen zur griechisch-orthodoxen Osterliturgie in der Grabeskirche, die Gläubige daran gehindert hätten, zur Kirche zu gelangen. Dies alles veranschauliche den „Kampf gegen die authentische christliche Präsenz in Jerusalem“.
Der Katholik Biden hatte die Geburtskirche zum Abschluss seines Besuchs in den besetzten palästinensischen Gebieten besucht, bevor er nach Saudi-Arabien weiterreiste. Er traf dort Vertreter der drei Konfessionen, die sich die Geburtskirche teilen, darunter Franziskanerkustos Francesco Patton.
(kna - mg)
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