Weihnachtsbotschaft von Patriarch Bartholomaios: Friedenseinsatz
Nie sei in der Menschheitsgeschichte der Friede zwischen Völkern ein selbstverständlicher Zustand gewesen, betont der Patriarch: „Vielmehr war er überall und immer das Ergebnis inspirierter Initiativen, des Großmuts und der Selbstaufopferung, des Widerstands gegen die Gewalt und der Verwerfung des Krieges als eines Mittels der Lösung von Differenzen." Stets sei der Friede ein „Kampf für die Gerechtigkeit und den Schutz der Menschenwürde" gewesen.
Er sei überzeugt, so Bartholomaios, „dass es ohne den Frieden zwischen den Religionen, ohne ihren Dialog und ihre Zusammenarbeit auch keinen Frieden zwischen Völkern und Kulturen geben kann". Der Glaube an Gott verstärke den Kampf für eine Welt des Friedens - „auch dann, wenn diese Bemühung vor Hindernissen steht, die nach menschlichem Ermessen unüberwindbar erscheinen".
(kap - sst)
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