Kongo: Bombenexplosion in Kirche
Wie der Sender Radio Okapi meldete, explodierte der selbstgebaute Sprengsatz während einer Konferenz zum kirchlichen Schulwesen in der Stadt Kasindi-Lubirigha, einer Grenzstadt zu Uganda. Laut Armeeangaben laufen bereits Ermittlungen zur Aufklärung des Terroranschlags.
Papstreise Ende Januar
Ende Januar wird Franziskus seine 2022 verschobene Reise in den Kongo antreten. Anders als bei der ursprünglich geplanten Reise wird er nicht Goma besuchen, die Hauptstadt der Krisenregion Nord-Kivu. In einem am Samstag veröffentlichten Interview begründete der Papst den Schritt mit Sicherheitsgründen: Er sei nicht um sich selbst in Sorge, sondern um die ihn besuchenden Menschen, die in Anschlagsgefahr gerieten, so Franziskus sinngemäß.
Nach dem Anschlag in Nord-Kivu an diesem Sonntag hat die Armee die Bevölkerung gebeten, einstweilen Menschenansammlungen zu vermeiden.
(kap/vatican news – pr)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.