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Ein Löschhubschrauber wirft Wasser über dem brennenden Wald auf Rhodos ab Ein Löschhubschrauber wirft Wasser über dem brennenden Wald auf Rhodos ab 

Griechenland: Mitgefühl mit den Betroffenen von Rhodos

Der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel Bartholomaios I. hat den Menschen auf Rhodos angesichts der aktuellen verheerenden Waldbrände sein Mitgefühl und seine Nähe bekundet. Er bete für alle Opfer und für eine rasche Eindämmung der Brände. Bartholomaios äußerte sich in einem Schreiben an die orthodoxe Metropolis von Rhodos, wie das Infoportal „OrthodoxTimes" mitteilte. Seine Gebete und Gedanken seien stets bei den Betroffenen, so der Patriarch.

Auch der Athener Erzbischof Hieronymos II. und zahlreiche weitere orthodoxe Bischöfe sowie Kirchenvertreter aus aller Welt bekundeten ihr Mitgefühl und ihre Unterstützung für die Menschen auf Rhodos, berichtete die KNA am Montag.

30.000 Menschen, Einheimische wie Touristen, mussten am Wochenende auf Rhodos vor den Flammen flüchten. Mit Bussen und Schiffen konnten 19.000 von ihnen in Sicherheit gebracht werden. Polizeisprecherin Konstantia Dimoglidou sprach von der „größten Brand-Evakuierung", die es je in Griechenland gegeben habe.

Die Brände betreffen auch andere Regionen in Griechenland

Der Kampf gegen das Feuer wird aktuell nicht nur auf Rhodos ausgetragen. In vielen Regionen Griechenlands muss die Feuerwehr Brände bekämpfen.

So sind auf Korfu in der Nacht auf Montag mehr als 2.400 Menschen wegen Waldbränden evakuiert worden. Auch auf der Insel Evia, bei Karystos, und auf der Halbinsel Peloponnes nahe der kleinen Hafenstadt Egion wurden am Montag große Brände gemeldet. Auch dort wurden zahlreiche Dörfer evakuiert, wie die APA nach Angaben der KNA berichtete. Insgesamt handelt es sich um 64 betroffene Regionen.

Die Brandgefahr bleibt extrem hoch. Dies gilt für die Region des Großraums Athen, der Halbinsel Peloponnes und vielen Inseln der Ägäis.

(kna – md)

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24. Juli 2023, 14:02