Mosambik: Islamisten versklaven christliche Frauen
Interne Rundschreiben des sogenannten „Islamischen Staates“ sollen belegen, dass geraten wird nichtmuslimische und nichtjungfräuliche Frauen auf Krankheiten zu testen. Hintergrund sei wohl, dass einige Frauen die Kämpfer mit AIDS angesteckt haben sollen. Diejenigen, die als gesund gelten und zum Islam übergetreten seien, könnten an islamistische Kämpfer übergeben werden. Frauen, die an AIDS erkrankt seien, aber zum Islam konvertiert seien, könnten gegen Lösegeld freigekauft werden. Wenn sie nicht konvertieren, würden sie meist getötet.
Die islamistische Terrorgruppe Al Shabaab greift seit 2017 in dem südostafrikanischen Land Zivilisten an und hat es vor allem auf Christen abgesehen. Die Gruppe ordnet sich dem sogenannten „Islamischen Staat“ an. Der Konflikt hängt auch mit den sozioökonomischen Unterschieden zwischen Maputo, der Hauptstadt Mosambiks, und dem marginalisierten Norden zusammen. Dort konzentrieren sich die Kämpfe. 800.000 Menschen befinden sich innerhalb des Landes auf der Flucht.
(aciafrica – jo)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.