Italien und Deutschland wollen Libyen nach Flut weiter helfen
In Partnerschaft mit vielen anderen Ländern leisteten sie jede erdenkliche Unterstützung, hieß es. Zugleich hofften sie, dass die Katastrophe als ein Weckruf dienen könne, so Steinmeier und Mattarella weiter. „Nach dieser schrecklichen Tragödie stehen die Bedürfnisse des libyschen Volkes an erster Stelle", betonten sie.
„Wir ermutigen alle politischen Akteure, dem Ruf des libyschen Volkes nach Frieden und Stabilität auf der Grundlage eines erneuerten Gefühls der nationalen Einheit und Zielstrebigkeit Folge zu leisten."
Hintergrund
Steinmeier hält sich derzeit zu einem Staatsbesuch in Italien auf.Ein Sturmtief hatte in der Nacht zum 11. September heftige Überschwemmungen im Nordosten Libyens verursacht. Behördenangaben zufolge kamen dabei mindestens 3.300 Menschen ums Leben, tausend weitere Personen werden noch vermisst.
(kna - sst)
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