Armenien: UNESCO sichert Flüchtlingen aus Berg-Karabach Hilfe zu

Auf Armeniens Hilferuf für die Geflüchteten aus Berg-Karabach ist nun die Antwort der UNESCO gefolgt. Eine Pressemitteilung der UNO-Kulturorganisation sichert den 100.000 geflüchteten Menschen, darunter etwa 33.000 Kinder, Hilfe zu.

UNESCO-Generaldirektorin Audrey Azoulay versprach den Flüchtlingen aus Armenien am Montag ihre Unterstützung und wird in den kommenden Tagen eine Notfallmission nach Eriwan entsenden. Diese Mission soll dafür sorgen, dass vertriebene Kinder psychologisch betreut werden und weiterhin zur Schule gehen können.

Kinder sollen weiter Zugang zu Schulbildung haben

Die entsandte Expertenmission soll Mitte Oktober gemeinsam mit den nationalen Behörden einen Aktionsplan entwickeln. Dieser Plan soll sicherstellen, dass die Bildung für die vertriebenen Schüler fortgesetzt wird. Außerdem garantiert er den Kindern Zugang zu Förder- oder Nachholprogrammen.

Geplant ist auch ein Treffen mit internationalen Bildungspartnern der UNESCO und Geldgebern, um finanzielle Unterstützung zu erbitten.

(UNESCO - sb)

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