Suche

Der Vorsitzende der Kommission der EU-Bischofskonferenzen (COMECE), Mariano Crociata, ist besorgt über die Situation im Heiligen Land. Der Vorsitzende der Kommission der EU-Bischofskonferenzen (COMECE), Mariano Crociata, ist besorgt über die Situation im Heiligen Land. 

Brüssel: EU-Bischöfe fordern Ende der Gewalt im Heiligen Land

Die Bischöfe der Europäischen Union appellieren dringend zu einem Ende der Gewaltspirale im Heiligen Land. Mariano Crociata, Vorsitzender der Kommission der EU-Bischofskonferenzen (COMECE), äußerte in einer Stellungnahme am Dienstag „tiefe Trauer und Sorge" angesichts der tragischen Ereignisse.

In einem eindringlichen Schreiben vom Dienstag betonte Crociata, dass Terrorismus und Krieg keine Lösung böten, sondern nur Tod und Leid für unschuldige Menschen brächten. Die europäischen Bischöfe riefen die beteiligten Parteien dazu auf, die Angriffe unverzüglich einzustellen, die entführten Geiseln freizulassen und die Spirale der Gewalt zu stoppen. Sie würden für alle Opfer und ihre Familien beten und riefen auch alle Gläubigen zum Gebet auf.

Appell an internationale Gemeinschaft

Insbesondere die Europäische Union solle alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um zu einer Deeskalation der Situation beizutragen, so Crociata weiter. Dabei müssten die Grundrechte aller Menschen in der Region gewährleistet und der historische und rechtliche Status Quo aller Heiligen Stätten respektiert werden.

Bemühungen um einen dauerhaften und nachhaltigen Frieden

Der Vorsitzende der Kommission der EU-Bischofskonferenzen appellierte, dass es dringende Bemühungen erfordere, um einen dauerhaften und nachhaltigen Frieden im Nahen Osten zu erreichen. Dies solle auf der Grundlage des Völkerrechts, der Gerechtigkeit und der Gleichberechtigung aller Menschen geschehen. Die anhaltende Tragödie sollte die Weltgemeinschaft dazu ermahnen, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um diesen Konflikt zu beenden und den Weg für eine friedliche Zukunft im Heiligen Land zu ebnen. 

(kathpress / pm – sb)

Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.

11. Oktober 2023, 13:48