Brüssel: EU-Bischöfe fordern Ende der Gewalt im Heiligen Land
In einem eindringlichen Schreiben vom Dienstag betonte Crociata, dass Terrorismus und Krieg keine Lösung böten, sondern nur Tod und Leid für unschuldige Menschen brächten. Die europäischen Bischöfe riefen die beteiligten Parteien dazu auf, die Angriffe unverzüglich einzustellen, die entführten Geiseln freizulassen und die Spirale der Gewalt zu stoppen. Sie würden für alle Opfer und ihre Familien beten und riefen auch alle Gläubigen zum Gebet auf.
Appell an internationale Gemeinschaft
Insbesondere die Europäische Union solle alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um zu einer Deeskalation der Situation beizutragen, so Crociata weiter. Dabei müssten die Grundrechte aller Menschen in der Region gewährleistet und der historische und rechtliche Status Quo aller Heiligen Stätten respektiert werden.
Bemühungen um einen dauerhaften und nachhaltigen Frieden
Der Vorsitzende der Kommission der EU-Bischofskonferenzen appellierte, dass es dringende Bemühungen erfordere, um einen dauerhaften und nachhaltigen Frieden im Nahen Osten zu erreichen. Dies solle auf der Grundlage des Völkerrechts, der Gerechtigkeit und der Gleichberechtigung aller Menschen geschehen. Die anhaltende Tragödie sollte die Weltgemeinschaft dazu ermahnen, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um diesen Konflikt zu beenden und den Weg für eine friedliche Zukunft im Heiligen Land zu ebnen.
(kathpress / pm – sb)
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