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Friedenstaube Friedenstaube  (©adrenalinapura - stock.adobe.com)

Neve Shalom-Wahat al Salam: Ein Ort, wo Israelis und Palästinenser zusammenleben

„Der Teufelskreis von Gewalt, Terror und Bestrafung zerreißt die Seele“, schreibt Roi Silberberg, Direktor der „Schule für den Frieden“ im Dorf Neve Shalom-Wahat al Salam (dt: Stätte des Friedens). Das Dorf wurde 1972 zwischen Jerusalem und Tel Aviv gegründet, um ein Beispiel für die Koexistenz zwischen den beiden Völkern in Nahost zu geben.

Am 7. Oktober erlitt auch Neve Shalom-Wahat al Salam einen Schock. Auch und vor allem in solche Zeiten wolle man sich weiter für ein friedliches Miteinander engagieren, erklärte Silberberg. Mit dem Beginn des Krieges wurden über verschiedene Onlineplattformen „Dialogsitzungen“ organisiert, um weiter den Austausch zwischen Muslimen und Juden zu pflegen. Vor allem über die neuen Herausforderungen werde dort gesprochen, die der Krieg auf gemeinsame Begegnungsräume, wie Schulen Krankenhäuser und Arbeitsplätze, mit sich bringt. Zusätzlich werden auch individuelle Beratungsgespräche angeboten.

Einen friedvollen Umgang erlernen

Die „Schule für den Frieden“ soll laut eigenen Angaben ein Ort sein, an dem Menschen Gefühle, Ängste und Träume teilen können. Sie können dort auch Kurse besuchen, um Methodik und Pädagogik für die Begegnung mit anderen Menschen zu erlernen. Die Schule wurde 1979 als Zentrum für lebenslanges Lernen gegründet. Roi Silberberg erinnert daran, dass dies die erste Bildungseinrichtung in Israel war, die einen neuen Ansatz verfolgte, der auf Versöhnung und gegenseitige Anerkennung zwischen Israelis und Palästinensern abzielte.

(fides – jo) 

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31. Oktober 2023, 12:07
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