EU: Wegen Nahost-Krieg erhöhtes Sicherheitsrisiko zu Weihnachten
„Wir haben es kürzlich in Paris gesehen, aber leider auch schon früher", sagte sie, als die EU-Innenminister in Brüssel zusammenkamen. Am Samstag war bei einer Terror-Attacke in der Nähe des Eiffel-Turms in Paris ein deutscher Tourist mit einem Messer erstochen worden. EU-Ministerin Johansson kündigte an, dass die EU zusätzlich 30 Millionen Euro für den Schutz gefährdeter Bereiche und insbesondere von Gotteshäusern zur Verfügung stellen wolle.
Deutschlands Innenministerin Nancy Faeser sprach nach dem Anschlag vom Wochenende in Paris ihr Beileid aus. Dies zeige, „wie akut und ernst die Bedrohung durch den islamistischen Terrorismus in der EU derzeit ist. Der Krieg in Gaza und der Terror der Hamas verschärfen diese Situation", sagte sie gegenüber Reportern. Faeser erklärte, sie habe mit ihren Amtskollegen aus Österreich, Belgien, Frankreich, Spanien und Schweden über Terror-Risiken gesprochen. „Unsere Sicherheitsbehörden arbeiten sehr eng zusammen. Wir müssen die islamistischen Bedrohungen gerade jetzt besonders genau im Auge behalten und gemeinsam mit den Nachbarländern gegen islamistische Propaganda vorgehen", sagte sie.
(afp - sst)
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