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Demonstration von Unterstützerin der Huthi in Jemens Hauptstadt Sanaa' am Freitag Demonstration von Unterstützerin der Huthi in Jemens Hauptstadt Sanaa' am Freitag 

„Eskalation darf nicht Erholung des Jemen erschweren“

Der für Südarabien verantwortliche Bischof hofft, dass die Eskalation im Roten Meer „nicht die Erholung des Jemen erschwert“. Das sagte Bischof Paolo Martinelli, Apostolischer Vikar von Südarabien, der Nachrichtenagentur asianews.

Das „allgemeine Klima“ werde „bisher nicht von den Ereignissen beeinträchtigt“, er erkenne „keine spürbaren Veränderungen auf der Ebene des öffentlichen Lebens“, so der in Abu Dhabi in den Emiraten residierende Bischof. Allerdings sei die Aufmerksamkeit für die Aktionen der Huthi hoch, und die von den USA und Großbritannien durchgeführten Luftschläge im Jemen seien ja „gerade erst erfolgt“.

„Bislang scheint die Lage ruhig zu sein“

Die größte Sorge und Aufmerksamkeit in der Region gilt nach Martinellis Beobachtung allerdings dem Konflikt zwischen Israel und der Hamas in Gaza: „Dies ist die Front der größten Angst, die auch der Grund für die Operationen der Huthi-Rebellen im Meer ist“.

Bischof Martinelli
Bischof Martinelli

Mit der kleinen katholischen Gemeinschaft im Jemen stehe er „in regelmäßigem Kontakt“, so der Bischof. „Bislang scheint die Lage ruhig zu sein; die Ordensfrauen können ihre große Arbeit der Nächstenliebe mit den Kranken und Armen fortsetzen.“ Die „wahre Hoffnung“ im Jemen seien „diese Gesten und diese Werke der Güte und Solidarität“.

(asianews – sk)
 

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13. Januar 2024, 11:30