Salesianer in der Ukraine: Lassen uns nicht einschüchtern
Der Ordensmann ist gerade aus dem Donbass zurückgekehrt und berichtet, dass sowohl Zivilisten wie auch Soldaten keine Angst mehr hätten. „Seit gut drei Jahren betreiben die Russen einen groß angelegten Krieg. Was sie bis heute getan haben, ist schrecklich, eine weitere Verschlimmerung ist unmöglich."
Die vielen zerstörten Städte zu sehen, sei schwierig, besonders, dass es praktisch keine Kinder und Jugendlichen mehr dort gebe, berichtet der Salesianer. Sein Orden ist vor Ort aktiv, um Lebensmittelhilfen und weitere Güter zu verteilen, kümmert sich aber auch um psychologosche Hilfe. So gibt es etwa Gesprächsangebote und kleine Camps für Kinder und Jugendliche mit Spielangeboten, damit sie doch weiter auch Kinder sein können.
Außerdem dankt der Ordensmann auch Freiwilligen aus Italien, die ihren Sommerurlaub mit Hilfsarbeit in der Ukraine verbringen, oder all jenen, die ukrainische Kinder in Ferienlagern in Italien aufgenommen haben.
(sir - sst)
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