VAE: Interreligiöses Dialogforum in Abu Dhabi
Als ranghöchster Kirchenvertreter aus Österreich betont Freistetter den Grundsatz: „Freie Religion(en) in einem freien Staat.“ In einem Interview mit der KAP am Donnerstag nennt er Dialog, Religionsfreiheit und interreligiöse Zusammenarbeit als wichtige Bausteine für ein friedliches Zusammenleben.
Österreicher Initiativen
In Österreich, so Freistetter, gäbe es einige erfolgreiche Beispiele - wie die Kommission Weltreligionen - die Überzeugungsarbeit für Religionsdialoge leiste. Für ein gutes und vertrauensvolles Verhältnis zwischen den Religionsführern bedankt er sich.
Auch wenn man auf diese Weise keine Probleme lösen könne, helfe es dennoch Probleme auf lokaler Ebene anzugehen, sagt der Bischof, und verweist auf regionale Dialoginitiativen. Auch das „Recht auf Religionsunterricht in seiner eigenen Religion“ brächten Toleranz, Dialog und Religionsfrieden in Österreich zum Ausdruck.
In den Diskussionsrunden fiel oftmals auch der Begriff der Würde des Menschen. Für deren Wahrung müssten Staat, Zivilgesellschaft und auch Tech-Firmen kooperieren, so Freistetter. Das Forum dauert noch bis Freitag.
(kap – fl)
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