Mexiko: 13 Millionen kamen zu Guadalupe-Feierlichkeiten
Rund 13 Millionen Gläubige kamen zwischen dem 6. und 15. Dezember zur Basilika in Mexiko-Stadt, bilanzierte die Stadtverwaltung am Montag über den Sicherheitseinsatz „Operativo Basilica 2024“. Trotz des enormen Andrangs habe es keine größeren Zwischenfälle gegeben, hieß es laut dem Portal „cronica.com.mx“. Der Pilgerzustrom hatte bereits im vergangenen Jahrzehnt ständig zugenommen, sieht man von der Unterbrechung in der Corona-Zeit ab.
Gefeiert wird das Guadalupe-Fest jedoch nicht nur in der Hauptstadt: Wallfahrten, Prozessionen und spezielle Gottesdienste rund um den Jahrestag der Erscheinungen der Jungfrau Maria in Gestalt einer Mestizin an den Seher Juan Diego vom 9. bis 12. Dezember 1531 gibt es landesweit. Zudem hatte als Anerkennung für die wichtige religiöse und kulturelle Bedeutung des Guadalupe-Festes für Mexiko Staatspräsidentin Claudia Sheinbaum am vergangenen Donnerstag, dem eigentlichen Festtag der Jungfrau, ihre tägliche Pressekonferenz („mananera“) entfallen lassen.
(kap – fl)
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