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Sr. Alessandra Smerilli bei einer Konferenz (Archivbild) Sr. Alessandra Smerilli bei einer Konferenz (Archivbild) 

Vatikan/Indien: „Synodalität als Lebensweise“

Schwester Alessandra Smerilli, Sekretärin des vatikanischen Entwicklungs-Dikasteriums, hat in Indien für eine Umsetzung von Synodalität „als Lebensweise“ geworben.

„Es ist wichtig, dass die Kirche die Synodalität nicht nur als Methode, sondern als eine Lebensweise annimmt, die die Inklusivität fördert und ihre Mission neu belebt“, hob die italienische Ordensschwester bei einer Begegnung im Erzbischöflichen Haus in Neu-Delhi hervor. Dieser Ansatz sei der Schlüssel für die Mission der Kirche in einer sich verändernden Welt, so Smerilli, die für Papst Franziskus‘ Vision der Synodalität auf Basis von Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung warb.

„Synodalität steht für einen erneuerten Weg des Glaubens, der die Einheit in der Vielfalt und die gemeinsame Unterscheidung betont“, sagte Erzbischof Anil Joseph Thomas Couto von Delhi, Generalsekretär der katholischen Bischöfe in Indien (CCBI).

An dem Treffen mit dem Titel „Eine neue Art, Kirche zu sein: Synodalität“ nahmen am Samstag Bischöfe aus der nördlichen Region Indiens sowie Vertreter der Theologie und der Laien teil, um gemeinsam über Synodalität als Leitprinzip der kirchlichen Arbeit nachzudenken.

Pater Christopher Vimalraj, stellvertretender Generalsekretär der CCBI, stellte den Pastoralplan der CCBI - Mission 2033 vor, der Schritte der Evangelisierung und pastoralen Arbeit bis zum „Erlösungsjubiläum“ im Jahr 2033 beschreibt. In 2033 feiert die katholische Kirche 2.000 Jahre Wirken, Tod und Auferstehung Jesu.

(licas news – pr)
 

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03. Dezember 2024, 09:23