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Symbolbild Symbolbild  (©Jonathan Stutz - stock.adobe.com)

Polen: Pfarrer ermordet – Täter gesteht

In Kłobuck nahe Tschenstochau ist ein 58-jähriger Priester in seinem Pfarrhaus ermordet aufgefunden worden. Die Polizei nahm einen 52-jährigen Tatverdächtigen fest, der den Mord gestand, wie der vatikanische Fidesdienst berichtete. Das Motiv bleibt unklar.

Die Tat ereignete sich am Donnerstagabend, dem 13. Februar. Gegen 19 Uhr alarmierten Anwohner die Polizei, nachdem sie Schreie aus dem Pfarrhaus gehört hatten. Einsatzkräfte fanden dort den leblosen Körper des Pfarrers Grzegorz Dymek sowie einen Mann, der zu fliehen versuchte. Der Verdächtige, ein ehemaliger Polizist, wurde noch am Tatort festgenommen. Laut Staatsanwaltschaft wurde Dymek erwürgt. Eine Autopsie bestätigte Ersticken als Todesursache.

Der ermordete Priester leitete seit 1998 die Pfarrei Unserer Lieben Frau von Fatima in Kłobuck, die er selbst mitaufgebaut hatte. In einer seiner letzten Predigten hatte er mitgeteilt, dass die Gemeinde Spenden in Höhe von 80.000 Zloty (rund 20.000 Euro) gesammelt habe. Ob dies in Zusammenhang mit der Tat steht, wird untersucht.

Erzbischof bittet um Gebet auch für den Täter

Der Erzbischof von Tschenstochau, Wacław Depo, rief die Gläubigen in einem Schreiben zur Besinnung auf: „Denken wir an diesen Tod im Geist der christlichen Hoffnung.“ Die Priester von Tschenstochau hätten die Nachricht mit „Unglauben und Trauer“ aufgenommen. „Wir hoffen, dass bald die Gründe für diesen grausamen Mord bekannt werden“, so der Erzbischof.

Depo bat um Gebete für den verstorbenen Priester und die Gemeinde, aber auch für den Täter. „Möge Gott ihm seine Barmherzigkeit erweisen und ihm die Gnade der Bekehrung schenken“, so der Erzbischof von Tschenstochau.

(fides - gs)

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20. Februar 2025, 10:21
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