Unser Filmtipp: Layla M.
Als sie mit ihren liberalen Eltern und der Polizei in Konflikt gerät, bricht sie mit ihrem bisherigen Leben, heiratet einen jungen Islamisten und begleitet ihn erst nach Belgien und dann in den Nahen Osten. Dort wird sie allerdings mit einer bitteren Realität konfrontiert. Das sorgfältig aufgebaute Drama arbeitet sowohl die Naivität wie auch die radikale Entschlossenheit der jungen Frau nachvollziehbar heraus. Die Konzentration auf die Perspektive der Hauptfigur bedingt allerdings erzählerische Leerstellen und vermag ihr Schicksal auch nicht mit einem Kommentar zur gesamteuropäischen Erscheinung von Islamismus und Islamhass zu verbinden. – Ab 16. (FilmDienst)
Hier zur Rezension
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.