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Schweizer Bischöfe stocken Entschädigungsfonds auf

Die Schweizer Bischöfe haben beschlossen, den Genugtuungsfonds für Opfer verjährter Fälle von sexuellen Übergriffen um 300.000 Franken (etwa 266.000 Euro) aufzustocken. Diese auf ihrer letzten Vollversammlung getroffene Entscheidung teilte die Bischofskonferenz am Donnerstag mit.

Im Jahr 2016 ist der Fonds zur Entschädigung von Opfern von verjährtem Missbrauch durch Kirchenangehörige in der Höhe von 500.000 Franken (etwa 440.000 Euro) eröffnet worden. Nach Hochrechnung der Bischofskonferenz werde der Fonds jedoch zum aktuellen Jahresende aufgebraucht sein. Deshalb werde er nochmals aufgestockt. Bereits Ende 2017 ist der Fonds um 300.000 Franken erhöht worden. Finanziert wird der so genannte Genugtuungsfonds von der Schweizer Bischofskonferenz (SBK), der Vereinigung der Höheren Ordensobern der Schweiz und der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz.

(kath.ch - cs)

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07. September 2018, 16:57