Unser Filmtipp: Reise nach Jerusalem
Eine arbeitslose Texterin hält sich in Berlin mit Sozialhilfe und schlechtbezahlten Jobs über Wasser. Ihre Versuche, sich selbstständig zu machen, scheitern allerdings ebenso wie alle Maßnahmen des Arbeitsamtes.
Das beklemmende Drama zeichnet das Bild einer umfassenden Entfremdung in einer entsolidarisierten Gesellschaft, in der nach außen hin trotzdem die Fassade des Erfolgs und der optimistischen Zufriedenheit aufrechterhalten werden muss. Die außergewöhnliche Hauptdarstellerin „verkörpert“ das tägliche Scheitern im und am Alltag dabei ebenso schmerzhaft wie unsentimental. - Sehenswert ab 16. (FilmDienst)
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14. November 2018, 16:59