Jetzt auf Deutsch: Schlussdokument der Jugend-Bischofssynode
Das Dokument trägt den Titel „Die Jugendlichen, der Glaube und die Berufungsunterscheidung“ und gliedert sich in drei Teile. „Dabei geht es den Synodenteilnehmern um eine Kirche, die zuhört, sich den Neuerungen in der digitalen Welt stellt und die Familie und generationenübergreifende Beziehungen fördert“, heißt es vonseiten der Bischofskonferenz. Aspekte der Jugendkultur, der Spiritualität und Religiosität finden sich in dem Dokument ebenso wieder wie Fragen der Berufung, des geweihten Lebens und des Priestertums. Das Synodendokument stelle „eine Kirche dar, die junge Menschen begleiten will und die – wie es Papst Franziskus fordert – an die Ränder der Gesellschaft geht“.
Papstschreiben nach Synode steht noch aus
Schlussdokumente von Bischofssynoden sind nicht Teil des kirchlichen Lehramtes. Üblicherweise veröffentlicht der Papst längere Zeit nach Ende der Synode ein eigenes Dokument, eine sogenannte postsynodale Exhortation. Der jüngste Text dieser Art ist „Amoris Laetitia“.
Das Dokument und weitere Hintergründe zur Synode sind auf der Themenseite Bischofssynode Jugend 2018 verfügbar. Auf der Themenseite sind sämtliche Informationen und Materialen eingestellt wie die Wortbeiträge der deutschen Synodenteilnehmer, die Relationes der deutschsprachigen Gruppe und die Abschlusspredigt von Papst Franziskus.
(pm/vatican news – gs)
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