D: „Der geweihte Mensch geht in dieser Welt nicht auf“
Der Bischof unterstrich, dass das Zölibat positive Folgen mit sich bringe. Zudem mache es deutlich, dass der geweihte Mensch in dieser Welt nicht aufgehe, „sondern auf eine Vollendung hofft, die nur Gott allein geben kann.“
Der Bischöfe fügte hinzu, die Verpflichtung zu einem enthaltsamen Leben könne aber auch Nachteile mit sich bringen. Es könne sein, „dass man sich nicht ausreichend mit der eigenen Sexualität auseinandersetzt und ein reifer Umgang mit der eigenen Sexualität verhindert wird.“ Zölibatär Lebende seien stets neu gefordert, sich in ihrer gesamten menschlichen Entwicklung begleiten zu lassen.
Anlass für seine Äußerung war die Weihe eines Priesteramtskandidaten zum Diakon.
(kna - hs)
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