Papst in Nordmazedonien: Großes Familientreffen im kleinen Land
Interreligiöser Dialog
Die Mehrheit der Bevölkerung in Nordmazedonien ist orthodox, ein Drittel sind Muslime. Den Menschen im Nordmazedonien sei der interreligiöse Dialog ein Anliegen. Hartl hebt vor allem das Treffen an der Gedächtnisstätte für Mutter Teresa. „Und dieser Ort ist auch bewusst gewählt worden, weil man sagt: Dieser gute Geist von Mutter Teresa eint alle irgendwie. Nach allem, was ich höre, ist das Miteinander der verschiedenen Religionsgemeinschaften insgesamt gut.“
Der Papst könne auch als Brückenbauer wirken, um für ein gutes Miteinander der Religionen einzutreten. „Es heißt immer, er geht einfach mit offenen Armen auf alle zu. Und das wissen die Menschen zu schätzen. Ich glaube auch, dass er hier - wie schon in Bulgarien – das Thema Frieden und Gemeinschaft aufgreift. Wobei, das Hauptthema hier ist: ,Fürchte dich nicht, du kleine Herde´ - also gerichtet vor allem an die Katholiken.“
Renovabis erhoffe sich von der Papstreise der Reise des Papstes in Bulgarien und in vor allem eines: „Papst Franziskus bleibt seiner Linie ja treu, dass er immer dort hingeht, wo wenige sind, zu den kleinen Gemeinschaften. Und sie fühlen sich unwahrscheinlich anerkannt, wertgeschätzt und wahrgenommen.“
(domradio - mg)
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