D: Militärbischof nach Absturz von Kampfjets „tief betroffen“
Die beiden Maschinen waren am Montag in der Region Malchow im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte bei Luftkampfübungen in der Luft zusammengestoßen. Dabei wurde ein Pilot getötet. Der zweite überlebte das Unglück und wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht.
Unfallursache noch unklar
Die Bundeswehr hat die Untersuchung der Unfallursache übernommen. Wie Luftwaffen-Sprecher Major Roman Ladenko sagte, wurde auch in der Nacht die Suche nach Wrackteilen und die Sicherung der Absturzstellen fortgesetzt.
Insgesamt sei die Zahl der beteiligten Bundeswehrangehörigen auf mehr als 300 erhöht worden. Sie ersetzen die gut 200 Polizeibeamten, die am Montagnachmittag unmittelbar nach der Flugzeugkatastrophe mit der Suche nach den Piloten und der Sicherung der Unglücksorte begonnen hatten, am späten Abend dann aber abgezogen wurden. Ebenfalls am Abend war der General Flugsicherheit der Bundeswehr in Nossentin eingetroffen und hatte die Leitung der Flugunfalluntersuchung übernommen.
(kna - cs)
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