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Österreich: „Friedensrose“ für singende Kids

Bereits zum sechsten Mal vergibt die christliche Friedensorganisation „Europäische Friedensrose Waldhausen“ die große metallene Rose an Personen oder Gruppen, die sich für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung sowie den Lebensschutz einsetzen. Die Preisträger sind in diesem Jahr die christliche Musicalgruppe „KISI - God's singing kids“, der in Kasachstan tätige Weihbischof Athanasius Schneider und der Verein „Jugend für das Leben“.

Die Friedensrosenverleihung findet am Sonntag, 1. September, im oberösterreichischen Asten statt. Die bei den „KISIs“ engagierten Kinder und Jugendlichen geben den Glauben durch biblische Musicals sowie durch Lieder für den Gottesdienst weiter, die der Sensibilisierung und dem Einsatz für Frieden dienen, heißt es von Seiten der Jury. Weihbischof Athanasius Schneider war u.a. Initiator des Baus der Kathedrale in Karaganda und der Verein „Jugend für das Leben“ wolle durch seine vielen Initiativen eine Kultur des Lebens schaffen.

Zwei Ordensmänner erhalten Anerkennungspreis als Flüchtlingsseelsorger

Ein Anerkennungspreis geht in diesem Jahr auch an die Ordensmänner Josef Herget und Alexander Leimer, die u.a. in der Füchtlingsseelsorge und Taufvorbereitung von Konvertiten engagiert sind.

Die Friedensrosen sind eine Nachbildung einer vom Sakralkünstler Pius Frank geschaffenen, 2,70 Meter hohen Plastik aus Chrom-Nickel-Stahl, die 2002 anlässlich der oberösterreichischen Landesausstellung bei der Stiftskirche Waldhausen aufgestellt wurde. Die Auszeichnung wird alle drei Jahre verliehen. Diesmal wurden die Preisträger aus 27 Einreichungen ausgewählt.

(kap – mg)

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27. August 2019, 12:34