Sozialstationen in Polen: Ehepaar Meyl berichtet dem Papst
Während andere Pensionäre im Alter gerne mal die Beine hochlegen, packen Christian und Sigrid Meyl lieber alle paar Wochen Hilfsgüter ins Auto: Die beiden Gründer des „Fördervereins für Johanniter-Sozialstationen im ehemaligen Ostpreußen“ unterstützen in der Region Arme, Kranke und bedürftige Familien. Sie konnten Papst Franziskus diese Woche bei der Generalaudienz über ihren Einsatz berichten und erzählten Vatican News im Anschluss ihre Geschichte.
Insbesondere die Landbevölkerung sei im Einsatzgebiet der Johanniter medizinisch oftmals noch unterversorgt, berichtet Chistian Meyl, der selbst im Raum Großburgwedel lange als Arzt wirkte und heute seine Fachkompetenz in der Hilfsarbeit in Polen einbringt.
Dank des 1998 gegründeten „Fördervereins für Johanniter Sozialstationen in Ostpreußen “ gibt es heute in Polen Johanniter-Sozialstationen in zehn Städten. Christian und Sigrid Meyl helfen mehrmals im Jahr selbst vor Ort mit – tatkräftig und mit viel Freude.
(vatican news – pr)
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26. September 2019, 11:54