Bätzing: „Synodaler Weg ist lebendig“
„Der Synodale Weg ist kraftvoll und lebendig“, sagte Bätzing am Mittwoch dem Internetportal katholisch.de. „Er wird weitergehen, auch wenn die zweite Synodenversammlung im September nicht wie geplant in Frankfurt stattfinden kann.“
Er setze weiterhin darauf, dass es am Ende intensiver Beratungen Beschlüsse geben werde, die Veränderungen nach sich zögen, so Bätzing.
„Ich bin nicht der Chef der Bischöfe“
Zugleich ging er semantisch auf Kritiker wie etwa den Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki oder den Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer zu: Es sei wichtig, aufeinander zu hören und miteinander im Gespräch zu bleiben. „Ich bin als Vorsitzender der Bischofskonferenz nicht der Chef der Bischöfe“, so Bätzing wörtlich. Er wolle „moderieren und zusammenführen“.
Bätzing ist am 3. März bei der Frühjahrs-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz in Mainz zum neuen Vorsitzenden gewählt worden.
(katholisch.de – sk)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.