Deutsche Finanzinstitute verpflichten sich Klimazielen
Die Unterzeichner wollen demnach ihren Beitrag dazu leisten, „dass die Klimaerwärmung auf deutlich unter zwei Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit begrenzt wird“. Konkret bedeute dies, dass jeder Unterzeichner bis Ende 2022 „gegenseitig akzeptierte Methoden zur Messung der Klimaauswirkungen“ seiner Kredit- und Investmentgeschäfte einführe. Man wolle sich gemeinsam dabei unterstützen, die notwendigen Emissionsdaten zu erheben. Jeder Unterzeichner verpflichte sich zudem, jährlich über den „individuellen Fortschritt“ bei der Umsetzung der Schritte zu berichten.
Zu den Unterzeichnern gehören Großbanken wie die Deutsche Bank und die Commerzbank ebenso wie kleine Spezialbanken, Landesbanken, Geschäftsbanken, Nachhaltigkeitsbanken, Auslandsbanken und Altersvorsorgeeinrichtungen. Auch kirchliche Akteure haben unterzeichnet, darunter die Steyler Ethik Bank, die Evangelische Bank, die Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank) und die Verka VK Kirchliche Vorsorge VVaG. Den Angaben zufolge liegt die Summe aller Vermögensgegenstände („Aktiva“) der 16 Unternehmen bei mehr als 5,5 Billionen Euro. Sie haben 46 Millionen Kundenverbindungen.
(kna -cs)
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