Unser Filmtipp: Zu weit weg
Ein 12-jähriger Junge muss sich nach einem Umzug in die Stadt in einer fremden Umgebung zurechtfinden, was auch beim Fußball gilt, wo er plötzlich nicht mehr die Nummer eins ist.
Es ergeht ihm damit ganz ähnlich wie einem Jungen aus Syrien, der in der Schule neben ihm sitzt, ohne Angehörige in einem Heim lebt und mit einer unbekannten Welt zurechtkommen muss. Der Kinderfilm erzählt einfühlsam und alltagsnah von Entwurzelung, Heimatverlust, Freundschaft und Integration, wobei insbesondere Kamera und Regie die Annäherung der unterschiedlichen Erfahrungswelten recht behutsam und mit filmischen Mitteln gestalten. – Sehenswert ab 10. (FilmDienst)
Hier zur Rezension
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.
01. Juli 2020, 15:02