D/Libanon: „Im Gebet verbunden”
Die libanesischen Krankenhäuser seien nun, „wenn nicht schon durch die Corona-Pandemie” belastet, zusätzlich mit der Versorgung der zahlreichen Verletzten überfordert, schrieb Bätzing. Aus Beiurt kämen „erschütternde Bilder". „Wir wünschen Ihnen und den Gläubigen Kraft und Gottes Segen und sind im Gebet verbunden.”
Libanesische Medien berichten, dass in Beirut aufgrund der Explosionen bis zu 250.000 Menschen ihre Wohnung verloren haben. Papst Franziskus hat bei seiner ersten Generalaudienz nach der Sommerpause zum Gebet für den Libanon eingeladen.
Nach Angaben von Ministerpräsident Hassan Diab waren 2.750 Tonnen Ammoniumnitrat, die in einem Lagerhaus am Hafen untergebracht waren, die Ursache für die Detonation. Spekulationen, wonach es sich um einen Terrorakt handelte, scheinen kein Fundament zu haben. Der Libanon erlebte zuletzt unruhige Zeiten am Rand eines Kriegs.
(pm - gs)
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