Österreich: Bischöfe danken Frauen für Einsatz
Im Namen der österreichischen Bischöfe wolle er allen Frauen seinen besonderen Dank für ihren Einsatz - auch angesichts der Herausforderungen durch die Corona-Pandemie - aussprechen, so Lackner.
Während der Glaube drohe, „abstrakt" zu werden, machten Frauen die „Leibhaftigkeit des Glaubens" sichtbar, so der Salzburger Erzbischof. Immer schon seien in der Geschichte „Frauen vorangegangen", und auch künftig möge die Rückbindung an die Botschaft Jesu Antrieb für das Engagement von kfb-Frauen in Kirche und Gesellschaft bleiben, sagte der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz.
Krautwaschl: Frauen geben Kirche ein Gesicht
Ausdrücklich dankte auch der in der Bischofskonferenz für die Belange der Katholischen Aktion zuständige Referatsbischof Wilhelm Krautwaschl den kfb-Frauen für ihren „Beitrag, der Kirche ein Gesicht zu geben". Wörtlich sagte der Grazer Bischof: „Wir sind nicht für uns Kirche, sondern weit mehr für die Welt um uns." Die Katholische Frauenbewegung lebe ihr Motto der heurigen Sommerstudientagung; es sei ihr zu danken für „das Wagnis, offen auf Veränderungen einzugehen", auch im Blick auf kirchliche Prozesse und entsprechende Herausforderungen beispielsweise auf Ebene der Katholischen Aktion Österreich (KA), so Krautwaschl.
Kfb-Frauen bringen sich aktiv ein
„Die Frauen der kfb stellen sich Krisen entgegen, ob Pandemie, Krisen in Gesellschaft oder Kirche", sagte Angelika Ritter-Grepl, Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung Österreichs, in ihrem Eingangsstatement. Als „Gemeinschaft von Frauen, die sich aktiv in Kirche, Gesellschaft und Politik für Frauen einsetzt", verstehe sich die kfb als wichtiger Teil bei der Bewältigung anstehender Herausforderungen: „Unser Glaube ist uns Ansporn, Krisen für positive Entwicklungen zu nützen, orientiert an der Vision vom guten Leben für alle."
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