D: Bischof Bätzing sprach mit Merkel über Flüchtlinge und Corona
Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen der Corona-Pandemie. Bischof Bätzing informierte die Bundeskanzlerin über die Herausforderungen im kirchlichen Kontext und die positiven Erfahrungen, seitdem Gottesdienstbesuche wieder möglich sind.
Die Bundeskanzlerin würdigte den Einsatz von Seelsorgerinnen und Seelsorgern insbesondere in den Alten- und Pflegeeinrichtungen während des Lockdowns. Sie wünschte dem weltkirchlichen Sonntag der Solidarität mit den Leidtragenden, zu dem die Deutsche Bischofkonferenz am kommenden Wochenende aufgerufen hat, ein gutes Gelingen.
Für gesellschaftlichen Zusammenhalt sorgen
Dazu Bischof Bätzing: „Deutschland will und muss solidarisch sein mit den Corona-Opfern in der Einen Welt.“ Angesichts der Ereignisse und Demonstrationen vom vergangenen Wochenende bekräftigten die Bundeskanzlerin und Bischof Bätzing die Verantwortung aller, für den inneren Zusammenhalt der Gesellschaft zu sorgen.
Im Gespräch gingen die Bundeskanzlerin und Bischof Bätzing auch auf die aktuellen Fragen der Migration und die damit verbundenen Herausforderungen für die deutsche EU-Ratspräsidentschaft ein. Ausdrücklich dankte Bischof Bätzing der Bundeskanzlerin für ihr humanitäres Engagement bei Problemen der Einen Welt.
(pm – pr)
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