Österreich: Auch orthodoxe Kirche ohne öffentlichen Gottesdienst
Die orthodoxe Kirche setzt so eine Einigung um, die Montagnachmittag von den 16 gesetzlich anerkannten Kirchen und Religionsgesellschaften bei einer Videokonferenz mit Kultusministerin Susanne Raab getroffen wurde. „Die Kirche wird weiter beten, die Priester weiter die Gottesdienste feiern und jeden Tag vor den Ikonen und Reliquien der Heiligen ein Bittgebet für das Volk und das Ende der Pandemie zelebrieren. Und das private Gebet der Gläubigen wird weiterhin zu Gott aufsteigen", so Metropolit Arsenios (Kardamakis) in einer Stellungnahme. Der Vorsitzende der Orthodoxen Bischofskonferenz hat stellvertretend für alle orthodoxen Kirchen in Österreich die Gespräche mit dem Kultusamt geführt. „Mit Gottes Hilfe und mit den vereinten Bemühungen aller werden wir auch diese Zeit der erneuten Herausforderungen gut überstehen", so der orthodoxe Metropolit.
Livestream-Angebot
Beerdigungen möglich
Taufe und Hochzeiten werden weiterhin nicht gefeiert, Beerdigungen sind unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen bis maximal 50 Personen möglich. Außerhalb der Gottesdienstzeiten bleiben die Kirchen für das private Gebet geöffnet. Hierbei gelten die gewohnten Hygieneregeln.
(kap – sst)
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